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hach, bin extrem aufgekratzt, denn am freitag fahren wir endlich mal wieder "nach hause". waren zwar vor 10 wochen das letzte mal - was ja nun nicht soo lange her ist, aber aufgrund der grandiosen wetteraussichten am we bin ich gespannt wie ein flitzebogen und hoch erfreut.

yippieh.

gestern habe ich meinem ex eine email geschrieben um zu erfahren was er jetzt, nachdem er ein jahr in neuseeland war, mit seinem leben anfangen wird.

ein zweizeiler kam dann heute:
keene ahnung!!!
und was geht bei dir so?



da habe ich mich wieder sehr über mich selbst gewundert...
mit dieser person habe ich mal lange gespräche geführt? mich ihm verbunden gefühlt? gedacht ohne ihn geht garnichts?
wer war ich da?

seitdem ich in die neue wohnung gezogen bin werde ich in regelmäßigen abständen am telefon terrorisiert.
eine frau, die der deutschen sprache nicht wirklich mächtig ist, will immer einen gewissen vassili sprechen.
mmh , nun gut. ich sage ihr, dass hier kein vasili wohnt. trotzdem versucht die gute frau es sage und schreibe noch fünf mal hintereinander.
dann ist wieder für ca. 6 wochen ruhe. und dann geht das lustige spiel wieder von vorne los.
na wenigstens kann man sich auf einige menschen wirklich verlassen!

neulich rief mich eine freundin aus der schulzeit an.
sie befand meine derzeitige situation für armselig, weil andi für 6 monate nicht zu hause ist und sagte zum ende des telefonats zu mir: "ihr führt ja echt ne tolle beziehung"
nachdem ich aufgelegt hatte, war ich zuerst richtig wütend, weil sie das so herablassend gesagt hatte.
aber dann mußte ich daran denken, was sie mir erzählt hatte, als ihr jetziger freund sie damals anmachte.
o-ton: " wenn er nicht so häßlich wäre, dann würde ich ja vielleicht was mit ihm anfangen. aber so...es geht einfach nicht. könnte ich doch einfach immer die augen zu machen!"
danach war ich überhaupt nicht mehr wütend.

brachte die Erlösung

Andi hat gerade angerufen. Er ist in Port Said und wird in wenigen Tagen in Latakia, Syrien ankommen. Wenn wir Glück haben und die Reederei es nicht verpennt, wird er danach von Griechenland aus nach Hause fliegen.
fingers crossed

nichts von andi gehört,
aber das läßt hoffen...

Fast 37 Jahre hat eine Postkarte in den USA gebraucht, um bei ihrer Empfängerin anzukommen. Der im August 1967 abgesandte Urlaubsgruß aus dem US-Staat New Jersey trudelte Mitte Juli bei seiner Adressatin in Pennsylvania ein. Als die Empfängerin ihre Tochter anrief, um sich für die Karte zu bedanken, reagiert diese entsprechend ahnungslos. Erst als die Mutter ihr den Absendeort nannte, erinnerte sie sich an den Kartengruß.

Wie sich herausstellte, war die Postkarte in einem Postamt im New Yorker Stadtteil Brooklyn hinter eine Maschine gefallen, die erst 37 Jahre später bewegt wurde. Dort schickte sie ein Post-Mitarbeiter - versehen mit der neuen Postleitzahl und einer neuen 23-Cent Briefmarke zusätzlich zu den bereits bezahlten vier Cent Porto - weiter zu ihrer Adressatin.

 

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